Ihr sucht eine Alternative zum "normalen" Kubb-Spiel? Probiert einfach mal folgenden Varianten aus!

 

Viimeinen Kubb

 

Wir haben diesen Namen gewählt, weil uns dieses Spiel auf den zu Finnland gehörenden Aland-Inseln einfiel. Auf deutsch heißt es "Der letzte Kubb".

Ein Spieler wirft 7 Kubbs ein. Der Gegner stellt sie auf und markiert einen von ihnen. Dieser markierte Kubb muss nun als letzter umgeworfen werden. Fällt er vorher, so hat der Spieler verloren. Schaut euch am besten das Video an:


 

Kubb-kick

 

Spielerzahl: zu zweit im 1:1 bis max. mit sechs Personen im 3:3.

Ihr benötigt ein normales Spielfeld (5x8m), 5 Kubbs sowie 3 Wurfhölzer

 

Vorbereitung:  Die 5 Kubbs werden (gleichmäßig verteilt) auf der Mittellinie aufgebaut, die Spieler bzw. Mannschaften (im folgenden A und B genannt) verteilen sich hinter die Grundlinien.

 

Ziel: Kubbs hinter die gegnerische Grundlinie zu kicken.

 

Kleiner Hinweis zum Titel: Die Zahlen 2 bzw. 3 hinter kubb-kick bezeichnen die Anzahl der erforderlichen Punkte für einen Sieg.  Kubb-kick 1 gibt es nicht.

 

Und noch ein Hinweis: Die Kubbs leiden unter den kräftigen Treffern. Benutzt also besser nicht euer kostbarstes Set sondern lieber alte Kubbs. Gut geeignet sind Kubbs, die ihr wegen Splittern nicht mehr einwerfen mögt.

 

 

Kubb-kick 2

 

Durch Anwerfen auf den mittleren Kubb wird entschieden, wer beginnen (A) bzw. die Seite wählen darf.

 

A wirft seine drei Hölzer auf die Kubbs mit dem Ziel, diese möglichst weit Richtung gegnerische Grundlinie zu treiben. Es darf pro Durchgang kein Kubb zweimal getroffen werden! Anschließend baut B die umgefallenen Kubbs (wie im normalen Spiel) durch Aufklappen auf und wirft dann von seiner Grundlinie aus.

 

Die Würfe erfolgen immer von der Grundlinie aus, Vorrücken gibt es nicht.

 

Gewonnen hat, wer als erster zwei der fünf Kubbs hinter die gegnerische Grundlinie gekickt hat.

 

Für einen Treffer reicht es, wenn der Kubb hinter der Grundlinie nicht mehr so aufgeklappt werden kann, dass er zu 100% im Feld ist.

 

Wird ein Kubb in das Seitenaus gekickt (es gilt auch hier die 100%-Regel), so wird er mit einer Wurfholzlänge Abstand zu der Stelle, wo er das Feld verlassen hat (Wurfholz-Seitenlinie im 90°-Winkel) wieder im Feld aufgestellt. Der Aufsteller kann frei wählen, ob er den Kubb parallel zur Seitenlinie aufstellt oder etwas gedreht.

 

 

Kubb-kick 3

 

Es gelten dieselben Regeln wie bei kubb-kick 2 mit folgenden Änderungen:

 

A wirft zunächst ein Holz auf einen der fünf Kubbs. Ist der Kubb gefallen, so stellt ihn B sofort wieder auf. Anschließend wirft A sein zweites Holz, wobei er denselben Kubb wieder treffen darf. B baut auf und A wirft das dritte Holz. Es darf also pro Durchgang ein Kubb dreimal getroffen werden! Fliegt der getroffene Kubb jedoch ins Seitenaus, so wird er erst nach dem Durchgang wieder aufgebaut.

 

Gewonnen hat, wer als erster drei der fünf Kubbs hinter die gegnerische Grundlinie gekickt hat.